Pro juve Kinder- und Jugendhilfe GmbH

Wir sind eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung , die in 3 Bundesländern ( Brandenburg; Mecklenburg - Vorpommern ; Sachsen und Berlin) Angebote in der stationären und in ambulanten HzE anbietet.

Uns gibt es seit 2015.

Der Träger bietet in Brandenburg/ Berlin 11 Erziehungsstellen , eine Wohngruppe an. In Potsdam Mittelmark leisten wir in 19 Fällen unsere ambulanten Hilfen an...

 Unsere Arbeit

Wir begleiten …im Einzugsgebiet

junge Menschen und deren Familien auf der Suche nach Ankerplätzen und sicheren Räumen zum Wachsen.

Wir setzen uns dafür ein, …

 

dass Kinder, Jugendliche und deren Familien aus dem Raum Potsdam und Potsdam- Mittelmark und Cottbus, auf der Suche nach Ankerplätzen und sicheren Räumen unterstützt und begleitet werden. Wir bauen auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, damit Kinder, Jugendliche und deren Familien einen Weg in die Mitte der Gesellschaft finden, ein selbstverantwortliches Leben nach ihrem eigenen Konzept entwerfen und ihre individuellen Lebensziele verwirklichen können.

 

Wir betreuen, beraten und arbeiten …

empathisch, wertschätzend und autenthisch,

systemisch lebensweltbezogen,

unter Einbindung von Eltern-, Familien- und anderen

Bezugssystemen,

aktivierend,

ressourcenorientiert,

gender- und kultursensibel,

beteiligend.

Wir bei pro juve handeln immer nach unserem Motto: Hilfe, die passt.

In der Sozialen Arbeit und der Pädagogik erhält das sogenannte Matching zwischen unseren Fachkräften und jungen Menschen einen immer größeren Stellenwert – als unabdingbare Voraussetzung für gelingende individualpädagogische Prozesse. Es bildet für uns die Basis von Zusammenarbeit und Zusammenleben.

Auswirkung

Bezogen auf die :

Liste Nr. 30 Kürzungen Hilfen zur Erziehung

Ambulant vor stationär ist ein Grundsatz der Hilfen zur Erziehung. Dieser Anspruch wird hier allerdings konterkariert, wenn proaktive, präventive und ambulante Angebote der Kinder- und Jugendhilfe unzureichend finanziert oder gar gestrichen werden sollen. In ambulanten Angeboten, vor allem bei den Erziehungs- und Familienberatungen der LHP ist inzwischen allerorts eine Warteliste Normalität. Die ambulanten Angebote sind zunehmend mit „Multiproblemfällen“ beschäftigt, für die diese Maßnahmen unzureichend ausgestattet sind. Die aus fachlicher Sicht notwendige Verweisung in klinische, psychiatrische oder therapeutische Angebote ist aufgrund langer Wartezeiten unzureichend möglich und bindet Ressourcen an “falscher“ Stelle. Im Bereich der stationären Jugendhilfe fehlen bereits jetzt notwendige Platzkapazitäten. Häufig fehlt schlicht finanzierbarer Wohnraum für den Übergang von jungen Menschen aus den stationären Einrichtungen. Auch aufgrund dieser frustrierenden Bedingungen sind die Erhaltung und Gewinnung von Fachkräften schwierige Herausforderungen. Die Bemühungen zur Reduzierung des bürokratischen Aufwandes seitens der Verwaltung in den Hilfen zur Erziehung muss berücksichtigen, dass die Voraussetzungen zur Ausübung des staatlichen Wächteramtes und die fachliche Steuerung durch das Jugendamt jederzeit sichergestellt sind.

 

 

 

Nun will ich kurz einige Erfahrungen aus den Bereichen schildern, um die Position des Bündnisses noch mal zu unterstreichen.

1. Aufgrund der Kürzungen im Haushalt können wir die HzE , beispielsweise in der aufsuchenden Familienhilfe, nur mit sehr knapp bemessenen FLS umgesetzt werden. Um den Kinderschutz zu wahren, ist ein enorm hoher Personal- und Verwaltungsaufwand notwendig , um die Hilfe entsprechend auszugestalten. Die dafür benötigten FLS fehlen oder müssen aufwendig vereinbart werden. Sollte das nicht gelingen, arbeiten die Fachkräfte im ständigen Krisenmodus und stationäre, teurere Hilfen werden in der Folge erforderlich.

2. Hilfeplanverfahren werden fachlich unzureichend gesteuert. Aufgrund der Personalsituation in der öffentlichen Jugendhilfe arbeiten wir im Träger teilweise ohne HPG- Planung und warten zu lange auf Kostenübernahmen. Das hat zur Folge, dass weitere Kosten entstehen und der Täger enorme Zeit Ressource zur Verfügung stellen muss, um die Defizite auszugleichen. Das wiederum hat zur Konsequenz, dass die kooperative Zusammenarbeit zwischen der öffnet

Unser Wunsch

Wir wünschen uns unserer Angebote in der Jugendhilfe weiterhin aufrechterhalten zu können. Dazu gehört eine stabile Personalsituation. Das heißt, unserer MA brauchen einen verlässlichen AG mit attraktiven Rahmenbedingungen.

Unsere Klienten brauchen eine fachlich und qualitätsorientierte Arbeit, die durch Transparenz und Vertrauen geprägt ist.

Wir wünschen uns Hilfe zu leisten, die zu den Klienten passt, in einem sicheren Raum, in dem Sie in der Mitte der Gesellschaft ein eigenverantwortlichen Leben entwickeln können.

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