Stadtteilnetzwerk Potsdam-West e. V.

Das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West e. V. (STNW) ist seit 2009 eine Organisation, die ehrenamtliches und nachbarschaftliches Engagement fördert und unterstützt. Verschiedene Formate und Gruppen auf dem Lottenhof und im Stadtgebiet/Kiez Potsdam-West spiegeln diese Arbeit wider. In unseren Räumen und bei unseren Aktivitäten begegnen sich Personen zum Teil sehr unterschiedlicher Identitäten, Hintergründe, Biografien und Erfahrungen – wir begreifen das als eine große Bereicherung für uns und unseren Stadtteil.

Das STNW mit seinen Mitarbeiter:innen und engagierten Mitgliedern ist mit seinem Wirken sogleich Förderer wie auch Vorbild für nachbarschaftliche Begegnung, menschliches Miteinander und ein lebendiges Nachbarschaftsnetzwerk. Wir entwickeln zusammen Ideen, formulieren Ziele und schaffen für die Umsetzung die notwendigen Voraussetzungen. Wir haben Spielraum Neues auszuprobieren und beziehen die aktiven und interessierten Menschen in unser Wirken mit ein. Die Zusammenarbeit zwischen den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter:innen des Vereins ist geprägt von Vielfalt, Kooperation, Wertschätzung und gegenseitigem Vertrauen.

 Unsere Arbeit

Wir kooperieren mit lokalen Bildungseinrichtungen, wie z. B. der Montessori-Oberschule, dem Kinderclub Einsteinkids, der Gerhard-Hauptmann Grundschule u. a., und versuchen, Verbindungen zu weiteren Vereinen, Initiativen und Einzelpersonen aufzubauen.

 

Das Stadtteilnetzwerk organisiert Anlässe der Begegnung für alle Generationen. Beispielhaft dafür sind der Kiezflohmarkt „Westware“, der lebendige Adventskalender sowie der Nikolausmarkt auf dem Lottenhof.

Der Lottenhof bietet weitere Veranstaltungen und Angebote, wie z. B. das PlattenFix (Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt) und in den Sommermonaten das Freiluft-Kino und die Kulturbar Mosa.

Zusätzlich setzen wir uns im Sozialraum West für die Interessen der jungen Menschen im Kiez ein, wie z. B. Veranstaltungen umsetzen, um Freiräume im Stadtgebiet zu erhalten und Machbarkeitsstudien für städtebauliche Änderungen im Interesse der Zielgruppe zu begleiten.

 

Wir geben Raum und Freiheit, man selbst sein zu können, bieten Möglichkeiten sich auszuprobieren und sich zu beteiligen. Ganz egal, welche Ideen und Vorhaben, wir schauen hin und versuchen zu unterstützen.

Auswirkung

Kürzungen oder Einsparungen bedeuten langfristig für unsere Einrichtung weniger Teilhabe- und Beteiligungsformate, die aktuell gebraucht werden und "spontan" begleitet werden sollten. Personalgelder und Sachgelder fallen geringer aus und der Bedarf für die Betreuung von neuen, aktuellen Formaten können nicht aufgenommen werden. Zuerst wird versucht, die Struktur zu halten und die Kernaufgabe und Traditionen zu erfüllen, neue Bedarfe müssen leider hintenangestellt werden. Die Auswirkung für Kinder- und Jugendliche besteht also bei unserer Arbeit darin, dass aktuelle, neue und gewünschte Bedarfe nicht erfasst, begleitet und betreut werden können.

Unser Wunsch

Kinder und Jugendliche müssen die Möglichkeit haben, sich frei entfalten zu können. Dazu brauchen sie freie Orte und Räume, an denen es möglich ist, sich zu begegnen, Demokratie zu leben, sich selbst auszuprobieren und kennenzulernen. Eine zusätzliche Begleitung durch Expert:innen aus unterschiedlichen Fachbereichen sollte erstrebenswert sein.

Orte für Kinder und Jugendliche sind in Potsdam viel zu wenig und müssen mindestens gehalten werden, im besten Fall aber vermehrt werden.

Es braucht diese Orte, um zu lernen, sich auszuprobieren, einfach zu sein und aktiv zu werden, also vielfältige, freie Räume zur Entfaltung der jeweiligen Interessen.

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